Druckmaschine

Druckmaschine
Drụck|ma|schi|ne 〈f. 19Maschine zur Herstellung von Druckerzeugnissen

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Drụck|ma|schi|ne, die:
Maschine, mit der nach einem bestimmten Verfahren gedruckt wird.

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Druckmaschine,
 
Maschine zur Farbübertragung von den Druckformen auf einen bahn- oder bogenförmigen Bedruckstoff. Dabei unterscheidet man Druckmaschinen 1) nach der Form des Bedruckstoffs (Bogen-, Rollendruckmaschine), 2) nach dem Druckverfahren (z. B. Offset-, Tief-, Flexo-, Siebdruckmaschine), 3) nach dem Produkt (z. B. Zeitungs-, Illustrations-, Verpackungsdruckmaschine), 4) nach der Anzahl der übertragenen Farben (Einfarben-, Mehrfarbendruckmaschine) und 5) nach dem Druckprinzip (Fläche gegen Fläche, Zylinder gegen Fläche, Zylinder gegen Zylinder). Wesentliche Bestandteile einer Druckmaschine sind Baugruppen der Bedruckstoffführung (z. B. Bogenanlage, -auslage, Rollenzufuhr und -wiederaufrollung, Wendeeinrichtungen), das Druckwerk (Druckform und Gegendruckkörper, bei indirekter Farbübertragung zusätzlicher Gummidrucktuchträger) und das Farbwerk; darüber hinaus enthalten Rollendruckmaschinen für den Mehrfarbendruck (Farbendruck) eine Trocknungseinrichtung, Offsetdruckmaschinen (Offsetdruck) ein Feuchtwerk. Über spezielle Einrichtungen (z. B. Rotationsfalzapparate) kann eine buchbinderische Verarbeitung in Rollendruckmaschinen integriert werden, sodass z. B. im Zeitungsdruck in der Druckmaschine Finalerzeugnisse hergestellt werden können.

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Drụck|ma|schi|ne, die: Maschine, mit der nach einem bestimmten Verfahren gedruckt wird.

Universal-Lexikon. 2012.

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